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   BFH, 18.10.1968 - III 225/65   

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https://dejure.org/1968,1561
BFH, 18.10.1968 - III 225/65 (https://dejure.org/1968,1561)
BFH, Entscheidung vom 18.10.1968 - III 225/65 (https://dejure.org/1968,1561)
BFH, Entscheidung vom 18. Oktober 1968 - III 225/65 (https://dejure.org/1968,1561)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 94, 142
  • BStBl II 1969, 63
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 29.04.1966 - III 97/65
    Auszug aus BFH, 18.10.1968 - III 225/65
    Es ist deshalb unerheblich, daß es in der Begründung des Urteils von der Rechtsungültigkeit des § 1 Abs. 2 BewDV ausgeht, während nach dem Urteil des Senats III 97/65 vom 29. April 1966 (BFH 86, 4) diese Bestimmung rechtsgültig ist.
  • BFH, 13.01.1961 - III 301/59 S

    Zugrundelegung der Wertverhältnisse vom Nachfeststellungszeitpunkte fbei der

    Auszug aus BFH, 18.10.1968 - III 225/65
    Das scheitert schon daran, daß für die Gewerbeberechtigungen bei Nachfeststellungen die tatsächlichen Verhältnisse und die Wertverhältnisse vom Nachfeststellungszeitpunkt zugrunde zu legen sind (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - III 301/59 S vom 13. Januar 1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 72 S. 323 - BFH 72, 323 -, BStBl III 1961, 122), wie es das FA auch im Streitfall getan hat.
  • BFH, 07.05.1951 - III 116/50 S

    Berichtigung von unrichtigen Einheitswerten durch Wertfortschreibungen mit

    Auszug aus BFH, 18.10.1968 - III 225/65
    Abgesehen davon, daß eine Fortschreibung schon rein begrifflich einen bereits vorhandenen Bescheid voraussetzt, der durch den Fortschreibungsbescheid geändert werden soll, würde es sich hier um eine nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. BFH-Urteil III 116/50 S vom 7. Mai 1951, BFH 55, 301, BStBl III 1951, 116) unzulässige sogenannte Kollektivfortschreibung handeln, weil sie für alle im Bereich der Oberfinanzdirektion liegenden Quellen in Betracht käme, die nach der früheren Auffassung nicht als Gewerbeberechtigungen angesehen wurden.
  • BFH, 27.02.1970 - III R 70/68

    Mineralgewinnungsrecht - Feststellung des Einheitswerts - Nachfeststellung -

    Der BFH hält an der im Urteil III 225/65 vom 18. Oktober 1968 (BFH 94, 142, BStBl II 1969, 63) vertretenen Auffassung fest, daß für ein Mineralgewinnungsrecht, für das auf den 1. Januar 1935 kein Einheitswert festgestellt worden ist, während des am 1. Januar 1935 beginnenden Hauptfeststellungszeitraums im Wege der Nachfeststellung nach § 23 BewG in der Fassung vor dem BewG 1965 kein Einheitswert festgestellt werden kann.

    Der Senat hat in einem gleichgelagerten Fall durch Urteil III 225/65 vom 18. Oktober 1968 (BFH 94, 142, BStBl II 1969, 63) entschieden, daß die Voraussetzungen für die Vornahme einer Nachfeststellung nach § 23 BewG nicht gegeben seien.

  • BFH, 27.02.1970 - III R 83/68

    Ermessensmißbrauch - Mineral- und Heilquellen - Nachfeststellung des

    Der Senat hat in dem Urteil III 225/65 vom 18. Oktober 1968 (BFH 94, 142, BStBl II 1969, 63) entschieden, daß auf einen nach dem 1. Januar 1935 liegenden Stichtag für eine bereits am 1. Januar 1935 bestehende Quelle kein Einheitswert im Wege der Nachfeststellung nach § 23 BewG in der vor dem BewG 1965 geltenden Fassung festgestellt werden könne, weil die Voraussetzungen dafür nicht vorlägen.

    Der Senat hat im Urteil III 225/65 (a. a. O.) weiterhin zum Ausdruck gebracht, daß auch eine Umdeutung der Nachfeststellung in eine Wertfortschreibung zum Zwecke der Fehlerbeseitigung nicht möglich sei.

  • BFH, 05.05.1993 - II R 17/90

    Fehlerbeseitigende Fortschreibung von Einheitswerten ohne Rücksicht auf die Zahl

    Der erkennende Senat räumt der Revision zwar ein, daß insbesondere dem BFH-Urteil vom 6. November 1964 III 69/62 U (BFHE 81, 114, BStBl III 1965, 41; s. auch BFH-Urteil vom 18. Oktober 1968 III 225/65, BFHE 94, 142, BStBl II 1969, 63) entnommen werden könnte, daß eine fehlerbeseitigende Fortschreibung nur in Einzelfällen erlaubt sei und daß eine Fortschreibung zur Beseitigung von gleichliegenden Fehlern, die in einer Vielzahl von Fällen unterlaufen sind, nicht erfolgen dürfe (Verbot der sog. kollektiven Fortschreibung).
  • BFH, 16.05.1975 - III R 138/73

    Unrichtiger Einheitswertbescheid - Stichtag - Berichtigung - Fortschreibung

    Er wäre auch nicht zulässig, weil sämtliche auf diesem Einheitswert beruhenden Steuern verjährt sind (BFH-Urteil vom 18. Oktober 1968 III 225/65, BFHE 94, 142, BStBl II 1969, 63; siehe auch § 225 a Abs. 2 AO i. d. F. des Vermögensteuerreformgesetzes vom 17. April 1974, BGBl I 1974, 949, BStBl I 1974, 233, 252; § 225 a AO n. F.).
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